Nun keine Kompostanlage in Mazo

Besprechung - Kompostanlage

Dienstag, der 23.09.2025 – 11.00 Uhr -

Das Cabil­do von La Pal­ma hat einen Rück­zie­her gemacht und die Aus­set­zung des Kom­pos­tie­rungs­pro­jekts ange­kün­digt, das auf einem Grund­stück im Indus­trie­ge­biet Cal­le­jo­nes in Vil­la de Mazo ent­ste­hen soll­te. Die Ent­schei­dung sei auf Antrag von Bür­ger­meis­te­rin Ida­fe Hernán­dez und als Zei­chen der Sen­si­bi­li­tät und des Respekts für die Anlie­gen der Anwoh­ner getrof­fen wor­den, heißt es in der Erklärung.

Der Abfall­be­auf­trag­te der Insel, Fer­nan­do Gon­zá­lez, betont, dass die Behör­de trotz der Tat­sa­che, dass die Kom­pos­tie­rung „unschäd­lich ist und weder Gerü­che ver­ur­sacht noch ande­re Akti­vi­tä­ten beein­träch­tigt, beschlos­sen hat, das Pro­jekt nicht durch­zu­set­zen.“ Anwoh­ner und Oppo­si­ti­on waren gegen die Errich­tung der Anla­ge im besag­ten Industriegebiet.

In die­sem Zusam­men­hang erklär­te der Insel­rat: „Wir haben den Ein­woh­nern und dem Stadt­rat zuge­hört. Als Stadt­rat und Ein­woh­ner von Vil­la de Mazo habe ich ein­mal Wider­stand gegen die Umset­zung eines Umwelt­kom­ple­xes in der Gemein­de erlebt“, bemerk­te er und erin­ner­te dar­an, dass „es sich um ein Pro­jekt han­delt, das wäh­rend der letz­ten Amts­zeit von der vor­he­ri­gen Regie­rung initi­iert wur­de und des­sen Stand­ort immer für die Gemein­de kon­zi­piert wurde.“

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