Kanaren: Immobilienpreise steigen um 11,6 %

Häuser - Immobilien

Freitag, der 05.09.2025 – 14.00 Uhr -

Die Immo­bi­li­en­prei­se auf den Kana­ri­schen Inseln stie­gen im zwei­ten Quar­tal die­ses Jah­res im Ver­gleich zum Vor­jahr um 11,6 Pro­zent und lagen damit unter dem natio­na­len Durch­schnitt von 12,7 Pro­zent. Dies stellt den stärks­ten Anstieg seit mehr als 18 Jah­ren dar, wie aus den am Frei­tag vom Natio­na­len Sta­tis­tik­in­sti­tut (INE) ver­öf­fent­lich­ten Daten hervorgeht.

Auf den Kana­ri­schen Inseln sind die Immo­bi­li­en­prei­se im Ver­gleich zu den ers­ten drei Mona­ten des Jah­res um 3 % gestie­gen, bei Neu­bau­ten um 2,4 % und bei Bestands­im­mo­bi­li­en um 3 %.

Im Ver­gleich zum Vor­jahr sind die Prei­se für neue Häu­ser um 10,7 Pro­zent und für bestehen­de Häu­ser um 11,8 Pro­zent gestie­gen. Damit lie­gen sie im Ein­klang mit dem Rest Spa­ni­ens, wo die Prei­se für bestehen­de Häu­ser zwi­schen April und Juni um 12,8 Pro­zent gestie­gen sind – der größ­te Anstieg seit Anfang 2007 – und die Prei­se für neue Häu­ser um 12,1 Prozent.

Mit die­ser neu­en Auf­wer­tung sind die Immo­bi­li­en­prei­se in Spa­ni­en 40 Quar­ta­le in Fol­ge gestie­gen, in den letz­ten drei Quar­ta­len sogar um mehr als 10 %.

All dies geschieht in einem Kon­text, der durch Woh­nungs­man­gel und stei­gen­de Nach­fra­ge gekenn­zeich­net ist, was die Prei­se in die Höhe treibt, sowie durch sin­ken­de Zin­sen und güns­ti­ge­re Hypo­the­ken, die die Ver­käu­fe ankurbeln.

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