La Palma: 15 illegale Abwasserleitungen ins Meer

Leitungen - Abwasser

Aktuell: 23.07.2025 – 16.00 Uhr -

Für die meis­ten Ein­lei­tun­gen vom Land ins Meer auf La Pal­ma fehlt die erfor­der­li­che Geneh­mi­gung. Von den 17 unter­such­ten Stand­or­ten auf der Insel ver­fü­gen nur zwei über eine Geneh­mi­gung, drei wei­te­re sind gera­de dabei, die­se zu bean­tra­gen. Dies geht aus dem aktua­li­sier­ten Bericht zur Ein­lei­tungs­zäh­lung 2025 her­vor, der vom Minis­te­ri­um für öko­lo­gi­schen Wan­del der Kana­ri­schen Regie­rung ver­öf­fent­licht wurde.

Den Anga­ben in die­sem Bericht zufol­ge, der Infor­ma­tio­nen zu Ein­lei­tun­gen in sie­ben Gemein­den ent­hält, sind auf La Pal­ma nur zwei Ein­lei­tun­gen geneh­migt. Eine davon befin­det sich in Bre­ña Alta (das Wär­me­kraft­werk von Unel­co, das für indus­tri­el­le, städ­ti­sche und Salz­was­ser­ab­fäl­le zustän­dig ist) und eine wei­te­re in Taza­cor­te, die von einer Wolfs­barsch­zucht stammt.

Die meis­ten nicht geneh­mig­ten Ein­lei­tun­gen befin­den sich in San­ta Cruz de La Pal­ma mit vier nicht geneh­mig­ten Ein­lei­tun­gen und zwei, die sich im Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren befin­den. Es fol­gen Bre­ña Baja mit drei nicht geneh­mig­ten Lei­tun­gen, Taza­cor­te (mit der bereits erwähn­ten geneh­mig­ten und zwei nicht geneh­mig­ten Lei­tun­gen) und San Andrés y Sau­ces mit zwei Ein­lei­tun­gen ohne ent­spre­chen­de Geneh­mi­gung auf Platz vier.

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