2.06.2025: 24 Menschen sind in diesem Jahr bereits auf den Kanaren ertrunken

Baden - Ertrunken

Darunter drei Kinder -

In den ers­ten fünf Mona­ten des Jah­res 2025 sind auf den Kana­ri­schen Inseln ins­ge­samt 24 Men­schen durch Ertrin­ken gestor­ben. Dies geht aus offi­zi­el­len Daten her­vor, die der Ver­band zur Ver­hü­tung von Unfäl­len im Was­ser­be­reich „Cana­ri­as, 1.500 km Küs­te“ zusam­men­ge­tra­gen hat.

Unter den Opfern sind drei Min­der­jäh­ri­ge, von denen zwei in Schwimm­bä­dern ertran­ken und am „Syn­drom des unsicht­ba­ren Ertrin­kens“ lit­ten. Mit die­sem Begriff wird eine Situa­ti­on beschrie­ben, in der Schwim­mer in der Nähe sie sehen, aber nicht wis­sen, dass sie ertrinken.

Tene­rif­fa, die Insel mit den meis­ten Todes­fäl­len in die­sem Zeit­raum: 9 Per­so­nen; Gran Cana­ria, (8); Lan­za­ro­te, La Pal­ma und La Gome­ra (je 2). Fuer­te­ven­tura (1); El Hier­ro und La Gra­cio­sa haben kei­ne Todes­fäl­le verzeichnet.

Zumin­dest in den letz­ten zehn Jah­ren wur­de inner­halb von nur fünf Mona­ten kei­ne so hohe Zahl an Todes­fäl­len durch Ertrin­ken von Kin­dern verzeichnet.

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