24.05.2025: Der Kampf ums Überleben

Bananenanbau - Unterstützung

Behörden verweigern nach Vulkanausbruch Unterstützung -

Patri­cia Suá­rez, eine Sozi­al­ar­bei­te­rin aus El Paso, kämpft seit zwei Jah­ren dafür, dass ihrem Vater, einem Klein­bau­ern, das Recht zuge­stan­den wird, die außer­or­dent­li­che Leis­tung für die Auf­ga­be der selbst­stän­di­gen Tätig­keit nach dem Vul­kan­aus­bruch 2021 wei­ter­hin zu erhal­ten, bis die von ihm neu bepflanz­te Bana­nen­plan­ta­ge Früch­te trägt, er die vom Vul­kan ver­schüt­te­ten Far­men wie­der­her­ge­stellt hat und er wie­der ein Ein­kom­men erzie­len kann.

Um dies zu errei­chen, muss die Lan­des­re­gie­rung den könig­li­chen Erlass zur Rege­lung die­ser Vor­tei­le ändern und ver­ste­hen, dass das Anpflan­zen eine Sache ist, die Ern­te und vor allem der Ver­kauf der Ern­te jedoch eine ande­re. Bei Bana­nen kann dies über ein Jahr dau­ern, in dem der Bau­er kei­nen ein­zi­gen Euro erhält.

Patri­cia hat den Krieg zwar nicht gewon­nen, aber sie hat meh­re­re Schlach­ten gewon­nen: Ein Gerichts­ur­teil ers­ter Instanz fiel zu ihren Guns­ten aus, eben­so wie das Urteil des Ombuds­manns und des Abge­ord­ne­ten­hau­ses. Sogar das Gene­ral­se­kre­ta­ri­at der Sozi­al­ver­si­che­rung selbst hielt es kürz­lich für ange­bracht, sei­nem Antrag nachzukommen.

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