NEWS: Samstag, der 15.03.2025

ErdbebenserieErdbebenserie am Freitag

++ Erd­be­ben­se­rie in Fuen­ca­li­en­te been­det ++ Mehr Flug­ver­bin­dun­gen erzie­len Rekord­ein­nah­men im Tou­ris­mus ++ SPA-Pro­jekt Fuen­ca­li­en­te zunächst gestoppt ++ Binter& Co will insu­la­re Flü­ge redu­zie­ren ++

Erdbebenserie in Fuencaliente beendet

In der ver­gan­ge­nen Nacht gab es kei­ne neu­en Beben im Süd­wes­ten von La Pal­ma. Damit dürf­te der Erd­be­ben­schwall zunächst been­det sein. Nach acht Beben in kur­zer Rei­hen­fol­ge bis ML2,6 muss trotz­dem ein Augen­merk auf die­ses Gebiet gerich­tet wer­den. Alle Erd­stö­ße kamen aus mitt­le­rer Tie­fe zwi­schen 11 und 15 km aus dem Bereich der obe­ren Magmakammer.

Mehr Flugverbindungen erzielen Rekordeinnahmen im Tourismus

Der Flug­ver­kehr von den Kana­ri­schen Inseln wuchs um 7,8 %, wäh­rend die Zahl der Pas­sa­gie­re von der Ibe­ri­schen Halb­in­sel um 3,3 % zunahm. Die Flug­ver­bin­dun­gen von La Pal­ma „haben im Janu­ar 2025 ein signi­fi­kan­tes Wachs­tum erfah­ren, was die Ein­nah­men aus der Beher­ber­gung von Tou­ris­ten und die Über­nach­tun­gen auf der Insel deut­lich gestei­gert hat“, teil­te die Insel­re­gie­rung dem Rat nach einer Pres­se­mit­tei­lung mit.

SPA-Projekt Fuencaliente zunächst gestoppt

Quelle - La Fuente Santa

Quel­le – La Fuen­te San­ta in Fuencaliente

Das ehr­gei­zi­ge SPA Hotel­pro­jekt um die „Hei­li­ge Quel­le“ in Fuen­ca­li­en­te ist zunächst auf Eis gelegt. Die Gene­ral­di­rek­ti­on für Küs­ten­an­ge­le­gen­hei­ten hat gegen das Urteil des Obers­ten Gerichts­hofs der Kana­ri­schen Inseln (TSJC) der das Pro­jekt geneh­mig­te, Beru­fung ein­ge­legt. Mit die­ser neu­en Beru­fung bleibt das Gerichts­ver­fah­ren offen, was die Umset­zung des Pro­jekts wei­ter ver­zö­gern und erneut Unsi­cher­heit über die Zukunft des Spa Fuen­te San­ta auf­kom­men lassen.

Binter& Co will insulare Flüge reduzieren

12.00 Uhr – Flug­ge­sell­schaf­ten war­nen, dass die Nicht­aus­zah­lung staat­li­cher Ticket­zu­schüs­se an Ein­woh­ner der Kana­ri­schen Inseln, der Balea­ren, Ceu­tas und Mel­il­las dazu füh­ren könn­te, dass Flug­ge­sell­schaf­ten, die die Halb­in­sel bedie­nen, den Betrieb eini­ger Stre­cken ein­stel­len oder ihre Fre­quen­zen redu­zie­ren müssten.

Der Ver­band der Flug­ge­sell­schaf­ten (ALA) pran­gert die Nicht­zah­lung von 810 Mil­lio­nen Euro bis Janu­ar 2025 an die Flug­ge­sell­schaf­ten an, die die­se Stre­cken bedie­nen. Die­se Beträ­ge sind den Anwoh­nern als 75-pro­zen­ti­ge Sub­ven­tio­nen auf die Ticket­prei­se vor­ge­streckt worden.

 

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