++ Erdbebenserie in Fuencaliente beendet ++ Mehr Flugverbindungen erzielen Rekordeinnahmen im Tourismus ++ SPA-Projekt Fuencaliente zunächst gestoppt ++ Binter& Co will insulare Flüge reduzieren ++
Erdbebenserie in Fuencaliente beendet
In der vergangenen Nacht gab es keine neuen Beben im Südwesten von La Palma. Damit dürfte der Erdbebenschwall zunächst beendet sein. Nach acht Beben in kurzer Reihenfolge bis ML2,6 muss trotzdem ein Augenmerk auf dieses Gebiet gerichtet werden. Alle Erdstöße kamen aus mittlerer Tiefe zwischen 11 und 15 km aus dem Bereich der oberen Magmakammer.
Mehr Flugverbindungen erzielen Rekordeinnahmen im Tourismus
Der Flugverkehr von den Kanarischen Inseln wuchs um 7,8 %, während die Zahl der Passagiere von der Iberischen Halbinsel um 3,3 % zunahm. Die Flugverbindungen von La Palma „haben im Januar 2025 ein signifikantes Wachstum erfahren, was die Einnahmen aus der Beherbergung von Touristen und die Übernachtungen auf der Insel deutlich gesteigert hat“, teilte die Inselregierung dem Rat nach einer Pressemitteilung mit.
SPA-Projekt Fuencaliente zunächst gestoppt

Quelle – La Fuente Santa in Fuencaliente
Das ehrgeizige SPA Hotelprojekt um die „Heilige Quelle“ in Fuencaliente ist zunächst auf Eis gelegt. Die Generaldirektion für Küstenangelegenheiten hat gegen das Urteil des Obersten Gerichtshofs der Kanarischen Inseln (TSJC) der das Projekt genehmigte, Berufung eingelegt. Mit dieser neuen Berufung bleibt das Gerichtsverfahren offen, was die Umsetzung des Projekts weiter verzögern und erneut Unsicherheit über die Zukunft des Spa Fuente Santa aufkommen lassen.
Binter& Co will insulare Flüge reduzieren
12.00 Uhr – Fluggesellschaften warnen, dass die Nichtauszahlung staatlicher Ticketzuschüsse an Einwohner der Kanarischen Inseln, der Balearen, Ceutas und Melillas dazu führen könnte, dass Fluggesellschaften, die die Halbinsel bedienen, den Betrieb einiger Strecken einstellen oder ihre Frequenzen reduzieren müssten.
Der Verband der Fluggesellschaften (ALA) prangert die Nichtzahlung von 810 Millionen Euro bis Januar 2025 an die Fluggesellschaften an, die diese Strecken bedienen. Diese Beträge sind den Anwohnern als 75-prozentige Subventionen auf die Ticketpreise vorgestreckt worden.