Freitag, der 7. März 2025

Wasserbecken

++ Nach Regenfällen Stauseen von La Palma bei 45 % + Fahrzeug kollidiert in Mazo + Erneut Wellenalarm für die Küstengebiete + La Palma als audiovisuelles Reiseziel begehrt + Jugendbetreuer sind total überlastet + Größtes Budget der Geschichte für die Bajada 2025 +

Nach Regenfällen Stauseen von La Palma bei 45 % Füllstand

Die im letz­ten Monat ver­zeich­ne­ten Regen­fäl­le haben dazu bei­getra­gen, dass der Füll­stand der öffent­li­chen Stau­seen auf La Pal­ma kon­stant blie­ben nach einem kri­ti­schen Som­mer, in dem die Stau­seen im Sep­tem­ber nur noch zu besorg­nis­er­re­gen­den 18 Pro­zent ihrer Kapa­zi­tät gefüllt waren. Aktu­ell liegt der durch­schnitt­li­che Füll­stand bei 45 %, das ent­spricht 2,1 Mil­lio­nen Kubikmetern.

Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum spei­chern die Rück­hal­te­be­cken 8 % mehr Wasser.

Beson­ders posi­ti­ve Zah­len wur­den in der Lagu­na de Barl­oven­to ver­zeich­net, deren Was­ser­stand im Ver­gleich zum letz­ten Monat um 10 % gestie­gen ist und nun 20 % ihrer Kapa­zi­tät (345.034 Kubik­me­ter) erreicht. Die­ser Pro­zent­satz ist im Ver­gleich zur Gesamt­ka­pa­zi­tät von 1,7 Mil­lio­nen Kubik­me­tern immer noch nied­rig, stellt aber einen bemer­kens­wer­ten Unter­schied zum März letz­ten Jah­res dar, als er kaum 6 % erreichte.

Ein Fahrzeug kollidiert mit einem Zaun auf der Straße Hoyo de Mazo

Der Unfall ereig­ne­te sich am Mitt­woch gegen 22.50 Uhr und der Fah­rer wur­de mit einem Kran­ken­wa­gen des SUC in das Uni­ver­si­täts­kran­ken­haus von La Pal­ma gebracht. Der Fah­rer habe Ver­let­zun­gen unter­schied­li­cher Schwe­re erlit­ten, heißt es in der Mitteilung.

Erneut Wellenalarm für die Küstengebiete

Die staat­li­che Wet­ter­agen­tur (Aemet) hat für Sams­tag, den 8. März, die gel­be War­nung vor Küs­ten­phä­no­me­nen auf La Pal­ma aus­ge­löst. Bis zu 5 Meter hohe Wel­len wer­den erwar­tet. Die War­nung beginnt um 15.00 Uhr und endet um Mitternacht.

Update um 15.45 Uhr: Die Warn­stu­fe gelb wur­de soeben bis Sonn­tag, den 9.3.25 –  9.00 Uhr verlängert.

La Palma als audiovisuelles Reiseziel: Rekorddreharbeiten im Jahr 2024

La Pal­ma baut sein Image als bevor­zug­tes Rei­se­ziel für audio­vi­su­el­le Pro­duk­tio­nen wei­ter aus und erreich­te im Jahr 2024 seit der Grün­dung der La Pal­ma Film Com­mis­si­on im Jahr 2015 Rekord­zah­len. Dank der Inves­ti­tio­nen und Unter­stüt­zung des Insel­rats über das Tou­ris­mus­mi­nis­te­ri­um und unter der Lei­tung von Sode­pal hat der audio­vi­su­el­le Sek­tor ein bemer­kens­wer­tes Wachs­tum erfah­ren und sich als wich­ti­ge Säu­le der wirt­schaft­li­chen Diver­si­fi­zie­rung der Insel etabliert.

Als Bei­spiel möch­te ich nur die Net­flix-Serie „La Pal­ma“ erwähnen.

In die­sem Sin­ne belie­fen sich die direk­ten öffent­li­chen Inves­ti­tio­nen zur Unter­stüt­zung des audio­vi­su­el­len Sek­tors auf 260.000 Euro und erziel­ten einen direk­ten wirt­schaft­li­chen Ertrag von 6.589.715,70 Euro, was einer mehr als 25-mal höhe­ren wirt­schaft­li­chen Aus­wir­kung als die ursprüng­li­che Inves­ti­ti­on entspricht.

Jugendbetreuer sind überlastet

Die Mit­ar­bei­ter des Jugend­am­tes auf den Kana­ri­schen Inseln schla­gen Alarm. Sie sei­en völ­lig über­las­tet mit der Betreu­ung und Unter­brin­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen in Pfle­ge­fa­mi­li­en. Nor­ma­ler­wei­se kämen auf eine Per­son 25 bis 30 Kin­der, aber aktu­ell müss­ten sie bis zu 100 Min­der­jäh­ri­ge pro Kopf betreu­en. Per­so­nal­man­gel und Miss­wirt­schaft sei­en die Wur­zel des Übels.

Das größte Budget der Geschichte für die Bajada 2025 auf La Palma

Fiesta - Bajada

Der Abstieg der Jung­frau von Las Nie­ves auf La Pal­ma wird über das größ­te Bud­get sei­ner Geschich­te ver­fü­gen. Der Ver­wal­tungs­rat der loka­len auto­no­men Kör­per­schaft hat einen Betrag von knapp drei­ein­halb Mil­lio­nen Euro genehmigt.

Dabei han­delt es sich um einen Haus­halt, der den Kri­te­ri­en der finan­zi­el­len Sta­bi­li­tät strikt folgt und Pos­ten aus ver­schie­de­nen öffent­li­chen Ver­wal­tun­gen ein­be­zieht, wobei der Haus­halt der Stadt­ver­wal­tung von San­ta Cruz de La Pal­ma sich auf 900.000 Euro beläuft.

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