Sonntag, der 23.02.2025

Hospital - La Palma-KrankenhausLa Palma-Krankenhaus am frühen Morgen

++ Platz­man­gel im La Pal­ma-Kran­ken­haus + Online-Schu­lung zu den neu­en Bestim­mun­gen zur Regis­trie­rung von Rei­sen­den + Der E‑Commerce ist wei­ter­hin im Stei­gen + 150.000 Men­schen in Mau­re­ta­ni­en war­ten dar­auf, das Meer zu über­que­ren ++

Platzmangel im La Palma-Krankenhaus verlangsamt den Abbau der Wartelisten für Konsultationen und Tests

Die jüngs­te Aktua­li­sie­rung der War­te­lis­ten des La Pal­ma Gene­ral Hos­pi­tal zeigt, dass es Fort­schrit­te bei der Ver­zö­ge­rung bei der Auf­nah­me von Ope­ra­tio­nen gibt. Die durch­schnitt­li­che Anzahl der Tage, die Pati­en­ten war­ten müs­sen, wur­de von 168 auf 101 redu­ziert. Aller­dings ist die War­te­zeit für Unter­su­chun­gen wie CT-Scan, Ultra­schall oder Endo­sko­pie jetzt län­ger als noch vor einem Jahr. Laut Fran Fer­raz, Lei­ter des Gesund­heits­diens­tes von La Pal­ma, der mit ElTime.es sprach , ist die­ser Anstieg auf die Ein­stel­lung von 50 neu­en Fach­ärz­ten im Kran­ken­haus zurück­zu­füh­ren, was zu einer grö­ße­ren Anzahl von Test­an­fra­gen geführt hat. Mit ande­ren Wor­ten: Je mehr Ärz­te, des­to mehr Pati­en­ten wer­den behan­delt und des­to mehr Tests wer­den ange­ord­net. Doch es gibt noch ein neu­es Hin­der­nis für die War­te­lis­ten für Kon­sul­ta­tio­nen und Dia­gno­se­tests: den Platz­man­gel in den Krankenhäusern.

Fer­raz erklärt, dass es zwar mehr Fach­ärz­te gebe, aber nicht genü­gend per­sön­li­che Kon­sul­ta­tio­nen, um die Nach­fra­ge zu decken. Für Endo­sko­pien bei­spiels­wei­se ver­fügt das Kran­ken­haus über vier Ver­dau­ungs­spe­zia­lis­ten, für wei­te­re Unter­su­chun­gen feh­len jedoch die Kapa­zi­tä­ten – also die Aus­rüs­tung –, sodass die War­te­zei­ten nicht ver­kürzt werden.

Online-Schulung zu den neuen Bestimmungen zur Registrierung von Reisenden

Ader La Pal­ma bie­tet Tou­ris­mus­un­ter­neh­men eine Online-Schu­lung zu den neu­en Bestim­mun­gen zur Regis­trie­rung von Rei­sen­den an. Ziel ist es, die Anpas­sung an das König­li­che Dekret 9332021 zu erleich­tern, das neue Doku­men­ta­ti­ons- und Infor­ma­ti­ons­re­gis­trie­rungs­pflich­ten für den Sek­tor festlegt.

Der Ver­band für länd­li­che Ent­wick­lung der Insel La Pal­ma, Ader La Pal­ma, orga­ni­siert über den Dienst des CIDE-Netz­werks (Zen­tren für Inno­va­ti­on und Geschäfts­ent­wick­lung) eine Online-Kon­fe­renz (Web­i­nar) zum The­ma „Digi­ta­le Tools zur Ver­wal­tung des Anteils der Rei­sen­den an tou­ris­ti­schen Dienst­leis­tun­gen“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Ader La Pal­ma hat die­se Online-Schu­lung gestar­tet, die sich an die Tou­ris­mus­un­ter­neh­men der Insel rich­tet, mit dem Ziel, die Anpas­sung an das König­li­che Dekret 9332021 zu erleich­tern, das neue Doku­men­ta­ti­ons- und Infor­ma­ti­ons­re­gis­trie­rungs­pflich­ten für den Sek­tor fest­legt. Die­se seit dem 2. Dezem­ber 2024 gel­ten­de Ver­ord­nung ver­pflich­tet Beher­ber­gungs­be­trie­be und Auto­ver­mie­tun­gen, eine Rei­he von Daten ihrer Kun­den zu erhe­ben und an die zustän­di­gen Behör­den zu übermitteln.

Die Anmel­dung kann unter die­sem Link oder tele­fo­nisch unter 922.42.82.52 erfolgen.

Der E‑Commerce ist weiterhin unaufhaltsam und erreicht auf den Kanarischen Inseln 3,540 Milliarden Euro

Versandhandel60 % der Insel­be­völ­ke­rung, mehr als eine Mil­li­on Men­schen, täti­gen ihre Ein­käu­fe online. In sechs Jah­ren ist der Online-Ein­kauf um 300 % gestie­gen, von 900 auf über 3,5 Milliarden.

Der E‑Commerce ver­zeich­net auf den Kana­ri­schen Inseln wei­ter­hin zwei­stel­li­ge Zuwäch­se, auch wenn die Zuwäch­se auf den Inseln noch immer ver­hal­te­ner aus­fal­len als im Rest des Staa­tes. Laut den Daten des elf­ten Berichts über den elek­tro­ni­schen Han­del auf den Kana­ri­schen Inseln, der vom Kana­ri­schen Obser­va­to­ri­um für Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on und Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft (OCTSI) erstellt und die­se Woche ver­öf­fent­licht wur­de, erziel­te der elek­tro­ni­sche Han­del auf den Kana­ri­schen Inseln im Jahr 2023 – dem letz­ten ana­ly­sier­ten Jahr – einen Umsatz von 11,1 % und erreich­te 3,54 Mil­li­ar­den Euro. Im gesam­ten spa­ni­schen Staats­ge­biet betrug der Zuwachs 16 Pro­zent und belief sich auf ins­ge­samt 84,176 Mil­li­ar­den Euro.

Clavijo stellt in Mauretanien fest, dass 150.000 Menschen im Land darauf warten, das Meer zu überqueren

Der Prä­si­dent der Kana­ri­schen Inseln for­der­te mehr Mit­tel für die Zusam­men­ar­beit mit dem Land, da es ein „Tran­sit­ge­biet“ ist. Nach sei­nem Tref­fen mit dem mau­re­ta­ni­schen Außen­mi­nis­ter Moha­med Salem Merz­oug beton­te der Chef der kana­ri­schen Exe­ku­ti­ve, dass es im Land ein Flücht­lings­la­ger mit „mehr als 150.000 Men­schen “ gebe, die auf eine Mög­lich­keit war­ten, ihre Migra­ti­ons­rou­te fortzusetzen.

Ange­sichts die­ser Situa­ti­on müs­se es laut Cla­vi­jo eine „Zusam­men­ar­beit“ mit Tran­sit­län­dern der Migra­ti­on wie etwa Mau­re­ta­ni­en geben, um „Lebens­mög­lich­kei­ten“ in den Gebie­ten zu schaf­fen. Der „Weg“, den Euro­pa „und Trump“ zur Bewäl­ti­gung die­ser Situa­ti­on ein­ge­schla­gen hät­ten, bestehe dar­in, „Mau­ern zu errich­ten“, sag­te er, was bedeu­te, dass man „nichts von dem ver­ste­he, was pas­siert“. Er beton­te daher, dass die Euro­päi­sche Uni­on „mehr tun“ müs­se. Wenn es einem an die­sem Punkt nicht gelin­ge, sich in die Lage des ande­ren zu ver­set­zen, sind alle Lösun­gen zum Schei­tern ver­ur­teilt, sag­te er.

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