La Palma: Dienstag, der 18.02.2025

Caldera de Taburiente gesperrt

◆◆ Cal­de­ra de Tabu­ri­en­te gesperrt ◆ Kreuz­fahrt­schiff „Aida Cos­ma“ kehrt nach La Pal­ma zurück ◆ Die Rau­pen­pla­ge färbt den Kie­fern­wald braun ◆ Mehr See­not­ret­ter gefor­dert ◆ Euro­wings wird Rei­se­ver­an­stal­ter ◆ Was ist eigent­lich eine Meeres-Dünung ◆

Caldera de Taburiente gesperrt

Der Par­que Nacio­nal Cal­de­ra de Tabu­ri­en­te teilt mit: Guten Tag. Wir infor­mie­ren, dass auf­grund der Mit­tei­lung der Not­fall­di­rek­ti­on, in der die Situa­ti­on „𝘗𝘙𝘌𝘈𝘓𝘌𝘙𝘛𝘈 “ wegen Stark­re­gen und Sturm ab Mon­tag – 21:00 Uhr der Abschnitt des Wan­der­wegs PR LP 13 zwi­schen dem Cam­ping­platz Tabu­ri­en­te und dem Park­platz Bar­ran­co durch Las Angus­ti­as (La Viña) am spä­ten Nach­mit­tag und bis auf Wei­te­res gesperrt wird.

 

Das riesige Kreuzfahrtschiff „Aida Cosma“ kehrt nach La Palma zurück

Das ton­na­ge­stärks­te Schiff, das die Insel je emp­fan­gen hat, legt zum zwei­ten Mal an

Das impo­san­te Schiff ist die­sen Mon­tag mit 5.967 Pas­sa­gie­ren und 1.436 Besat­zungs­mit­glie­dern an Bord im Hafen von San­ta Cruz de La Pal­ma angekommen.

Das rie­si­ge Kreuz­fahrt­schiff „Aida Cos­ma“ ist am Mon­tag nach La Pal­ma zurück­ge­kehrt. Bereits zum zwei­ten Mal leg­te das impo­san­te Schiff im Haupt­stadt­ha­fen an. Mit sei­nen 183.774 Brut­to­re­gis­ter­ton­nen (GT) ist es das trans­at­lan­ti­sche Schiff mit der größ­ten Ton­na­ge, das die Insel je gese­hen hat. Das vor­he­ri­ge Schiff war die „Free­dom of the Seas“ mit 156.271 Tonnen.

 

Die Raupenplage färbt den Kiefernwald von La Palma „braun“

Tier - Raupenplage

Es han­delt sich um eine ende­mi­sche Art des Archi­pels. Es ist die Kana­ri­sche Kie­fer­n­ei­dech­se (wis­sen­schaft­li­cher Name: Cal­li­te­ara for­t­u­na­ta) die sonst nir­gend­wo auf der Erde vor­kommt. Mit einer Eidech­se hat die Rau­pe wenig Ähn­lich­keit. Obwohl es ihn schon immer gab, ist die Bevöl­ke­rung besorgt, wenn sie sieht, wie sich das Bild des Kie­fern­walds von La Pal­ma durch sei­ne Anwe­sen­heit ver­schlech­tert hat: Sei­ne Far­be weist auf sei­nen schlech­ten Zustand der Bäu­me hin.

Wie sich die­se Rau­pe ver­meh­ren konn­te, ist den Wis­sen­schaft­lern noch immer noch unge­wiss. Aller­dings ist ihnen klar, was zu tun ist: Es besteht kein Grund ein­zu­grei­fen; Wir müs­sen die Natur ihre Arbeit machen las­sen, sag­te der Bio­lo­ge Felo Gar­cía Becerra.

„Wenn es zu einer Cal­li­te­ara-Explo­si­on kommt, das heißt, wenn Tau­sen­de und Aber­tau­sen­de in einem Kie­fern­wald­ge­biet auf­tau­chen, sind wir alar­miert, weil das gro­ße Auf­merk­sam­keit erregt. Wir sind das nicht gewohnt, aber wir müs­sen der Natur ihren Lauf las­sen, sagt er.

Gar­cía Becer­ra weist dar­auf hin, dass es „vie­le Bio­con­trol­ler gibt: Flie­gen, Wes­pen oder Spin­nen, die auf die Rau­pen ein­wir­ken und ihre Popu­la­ti­on kon­trol­lie­ren; Sie wer­den sie eli­mi­nie­ren.“ „Wenn wir ein­grei­fen, töten wir nicht nur die Lar­ven, son­dern ver­ur­sa­chen bei einem sehr star­ken Ein­griff auch eine Kri­se im Öko­sys­tem“, füg­te er hinzu.

„Durch das Töten der Rau­pe ster­ben auch die Bio­con­trol­ler und spä­ter kann eine ande­re, noch pro­ble­ma­ti­sche­re Art auf­tau­chen“, warnt er.

 

Mehr Seenotretter

Die kana­ri­sche See­not­ret­tung for­dert, dass ihr Per­so­nal­stand ver­stärkt wird. Frü­her habe es zwi­schen Sep­tem­ber und Dezem­ber eine „Hoch­sai­son“ für sie gege­ben, weil die Strö­mung des Atlan­tiks zu die­ser Zeit ruhig ist.

Inzwi­schen gäbe es aber kei­ne Unter­schie­de mehr. Migran­ten ver­su­chen zu jedem Zeit­punkt des Jah­res den Archi­pel zu errei­chen. Die Belas­tung für die Ret­ter ist groß. Laut der Grenz­schutz­ein­heit Fron­tex sind die Kana­ri­schen Inseln der­zeit das größ­te Ein­falls­tor für irre­gu­lä­re Migran­ten, die nach Euro­pa wol­len. Allein im Janu­ar kamen fast 4.800 Men­schen an.

Eurowings wird Reiseveranstalter:

Bis­her ist Euro­wings allen­falls Zulie­fe­rer für Kana­ren-Urlaub. Das soll sich ändern. Die Air­line will Rei­se­ver­an­stal­ter wer­den. Jede Men­ge Tech­nik sol­len Euro­wings auf eine neue Ebe­ne im Urlaubs­ge­schäft heben – und Tou­ris­ten so güns­ti­ger ans Ziel brin­gen. Auch der Kana­ren-Urlaub kann dadurch für Kun­den erschwing­li­cher werden.

Was ist eigentlich eine Meeres-Dünung

Wel­len­gang und Dünung kurz erklärt. Mehr dazu auf der Haupt­sei­te.

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