◆◆ Gel­be War­nun­gen vor Regen, Wind und star­kem Wel­len­gang ◆ Wird Los Can­ca­jos wäh­rend der Baja­da eine Bau­stel­le sein? ◆ Mie­ten auf den Kana­ren stei­gen in zehn Jah­ren um 100 Prozent ◆◆

Gelbe Warnungen vor Regen, Wind und starkem Wellengang auf La Palma -

Die Regen­fäl­le zwi­schen Mon­tag und Diens­tag könn­ten im Wes­ten und auf den Berg­gip­feln inner­halb einer Stun­de 15 Liter pro Qua­drat­me­ter betra­gen, und am Diens­tag und Mitt­woch wird der Mee­res­spie­gel ins­ge­samt vier bis fünf Meter anstei­gen las­sen. Ange­kün­digt wird eine Dünung von 14 Sekun­den Lauf­zeit. Was eine Dünung bewir­ken kann, haben wir 2015 im Hafen mit der „Mein Schiff 3″ erlebt.

Kon­kret beginnt die Regen­war­nung am Mon­tag, dem 17. Febru­ar, um 21:00 Uhr und endet am Diens­tag, dem 18. Febru­ar, um 5:59 Uhr. Aemet gibt an, dass im Wes­ten und in den Gip­feln von La Pal­ma mit einer Wahr­schein­lich­keit von 40 bis 70 Pro­zent inner­halb einer Stun­de 15 Liter Regen pro Qua­drat­me­ter fal­len könn­ten. Die Regen­fäl­le wer­den vor allem die nörd­li­che Hälf­te betreffen.

Der Wind soll 70 Kilo­me­ter pro Stun­de (km/h) errei­chen können.

Breña Baja CC warnt, dass Los Cancajos während La Bajada eine Baustelle sein wird -

Die Grup­pe der Kana­ri­schen Koali­ti­on im Rat­haus von Bre­ña Baja warnt in einer Erklä­rung, dass „der Paseo de Los Can­ca­jos wäh­rend der Fei­er­lich­kei­ten zum Abstieg der Jung­frau Maria auf­grund man­geln­der Pla­nung durch die von Bor­ja Pérez gelei­te­te Regie­rungs­grup­pe eine Bau­stel­le sein wird“.

Die Arbei­ten an der Pro­me­na­de wer­den, wie die Stadt­ver­wal­tung mit­teil­te, nach dem Kar­ne­val begin­nen und 18 Mona­te dauern.

Die Baja­da ist ein wich­ti­ger wirt­schaft­li­cher Impuls für die gesam­te Insel und ins­be­son­de­re für die öst­li­che Regi­on, und das gilt umso mehr für die­se Ver­an­stal­tung, die nach 10 Jah­ren wie­der in vol­lem Umfang gefei­ert wird. Die­ser Moment wird mit Span­nung erwar­tet und die Unter­neh­men in Los Can­ca­jos lau­fen Gefahr, den Anschluss zu verlieren.

Mieten auf den Kanaren steigen in zehn Jahren um 100 Prozent

Con­tai­ner­dorf in Los Llanos

Die Mie­ten in den Bal­lungs­zen­tren sind fast nicht mehr zu bezah­len. Bis zu 400 Euro wer­den für ein Zim­mer mit zehn Qua­drat­me­tern fällig.

Wer auf den Kana­ri­schen Inseln auf eige­nen Bei­nen ste­hen möch­te, muss der­zeit Abstri­che machen. Und so blei­ben vie­le jun­ge Men­schen bei den Eltern woh­nen – oder bezie­hen Zim­mer in WGs.

Auf La Pal­ma hat vor allem der Ver­lust von fast 2000 Häu­sern durch den Vul­kan­aus­bruch 2021 zu die­ser ver­hee­ren­den Woh­nungs­si­tua­ti­on geführt. Vie­le Men­schen leben noch in Con­tai­nern oder schnell errich­te­ten Holz-Behelfshäusern.